Erinmwionghae A. Clifford, geboren und aufgewachen in Benin-Stadt, Nigeria. Er studierte EDV an der University of Benin und engagierte sich u.a. als Vorsitzender der Saint Saviour Youth in Benin-Stadt (1999 bis 2011) in politischen und sozialen Fragen. Seit 2004 lebt und arbeitet er als professioneller Fotograf in Wien, wo er vor allem für die ansässige Black Community tätig ist. Er ist Aktivist beim Transnationalen Migrant_innenstreik 1. März und Mitglied beim Netzwerk Afrique-Europe Interact Wien, bei der Grünen Bildungswerkstatt Wien sowie bei VAS Österreich.
Geboren in Peru, studierte Hansel Sato Malerei und Grafik in Lima. Vor zehn Jahren kam Sato mit einem UNESCO-Aschenberg-Stipendium nach Österreich, wo er seinen Studienabschluss an der Akademie der bildenden Künste in Wien machte.
Sato beschäftigt sich insbesondere mit den Themen Transkulturalität, Migration und die Konstruktion des post-migrantischen Subjekts in Europa. Seine künstlerische Arbeit besteht aus gegenständlicher Malerei, politischen Comics und Zeichnungen. Vor einigen Jahren begann er, Kunst im öffentlichen Raum zu produzieren, die im Kontext von Postkolonialismus, historischem Gedächtnis und der Dekonstruktion von Geschlechterrollen steht.
Hansel Sato leitete Workshops, Seminare und Vorträge an der Akademie der bildenden Künste Wien, Alpen-Adria Universität in Klagenfurt, Universität Innsbruck, Academy of Fine Arts in Sofia, Zürcher Hochschule der Künste und Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg. Er hat mit verschiedenen Künstlergruppen in Lima und Wien gearbeitet und ist zur Zeit Mitglied der Wiener Gruppe "Latin Lobby". Zusammen mit Tom Waibel koordiniert er den interdisziplinären Universitätslehrgang für Höhere Lateinamerika Studien des Lateinamerika-Instituts in Wien.
www.sohoinottakring.at/blog/en/programm-2011/projekte/regendering-media
http://wiev1.orf.at/stories/441358