WienWoche

newsletter

 
  • menu
  • kuserutzky klan

    Urbane Commons

    Eröffnung WIENWOCHE 2012

    Wien wie es noch (nicht) isst - Ein kulinarisches Drama in drei Akten

    Die KünstlerInnen-Gruppe Kuserutzky Klan (Projektverantwortliche: Andrea Seidling, Peter A. Krobath) beschäftigt sich seit 2006 interaktiv, medienübergreifend, performativ und nicht ganz ohne Humor mit den Themen Verweigerung, Selbstermächtigung, soziale Gerechtigkeit sowie der Erfassung und Nutzung des urbanen öffentlichen Raums als Commons (urbane Commons).

    Beispiele bisheriger Projekte:

    Festival der Verweigerung (2006): Beim "Absageservice" wurden Arbeitssuchende aufgefordert, auf bedenkliche Stellenausschreibungen statt einer Bewerbung eine Absage zu schicken. Der "Sabotage-Beichtstuhl" für unredliches Verhalten am Arbeitsplatz stand "TäterInnen" offen – das Ergebnis erschien in Form des "Lexikons der Sabotage – Betrug, Verweigerung, Racheakte und Schabernack am Arbeitsplatz" (Sonderzahl Verlag).

    http://www.f13.at/abs

    http://youtu.be/fN5KVfXBtMs

    Colonia Catering (2008): Der Klan thematisierte Konsumverweigerung und Überlebensmüll – inklusive Einschulungen in die Kunst des Dumpster Divings (Leben aus der Mülltonne) und anschließendem Bankett.

    http://youtu.be/MpL0AiwFRFU

    BettelAkademie (2010): Neben einem Psycho-Test für GeberInnen ("Welcher GeberInnen-Typ sind Sie?") beschäftigten sich die KünstlerInnen des Kuserutzky Klans mit Strategien und Techniken des Bettelns und ermittelten in einer Casting-Show die "Superbettlerin".

    http://bettellobbywien.wordpress.com/2010/05/08/die-bettelakademie-in-soho-ottakring

    CommonsWerkstatt (2012): Dem TINA-Slogan der Neoliberalen ("There is no alternative") setzte der Kuserutzky Klan den TAMA-Spruch entgegen: "There are many alternatives". Es gab einen "offenen Abend der Selbsthilfegruppe der anonymen Millionärinnen & Millionäre" sowie eine Präsentation urbaner Commons wie z.B. der Initiative StadtFruchtWien.

    http://stadtfruchtwien.wordpress.com