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    MALMOE #60

    Medienaktivismus - Medienutopien

    Gute Seiten, schlechte Zeiten. MALMOE ist eine zweimonatlich erscheinende Printzeitung, die zur freien Entnahme an verschiedenen Orten in Wien und in den anderen Bundesländern aufliegt.

    Den so genannten Freien Medien kommt eine entscheidende Bedeutung zu – "als alltagsbegleitende Maßnahme" leisten sie einen eigenständigen Beitrag zum kulturellen Leben einer Gesellschaft. Diese Medien sind nicht bloß "alternative Produkte", sondern Artikulations- und Interventionsplattformen, die den herrschenden gesellschaftlichen Konsens infrage stellen. In diesem Sinne definiert sich MALMOE nicht nur als kritisches journalistisches Projekt, sondern begreift sich zugleich als Teil einer politischen Kulturarbeit und einer aktivistischen Praxis, um einen öffentlichen emanzipatorischen Diskursraum zu eröffnen.

    Unsere Leser_innenschaft kann tendenziell als urban, ungesichert beschäftigt bzw. (schein-)selbständig, popkulturell sozialisiert und medien- und technologiekompetent beschrieben werden. MALMOE knüpft an die Lebenslage dieser Zielgruppe an (ungesicherte Erwerbsarbeit, Verortung in subkulturellen Zusammenhängen etc.) und stellt Verbindungen zu kritischen Diskursen her. Wir treten an gegen die neoliberale Hegemonie und forcieren eine Demokratisierung und Entdiskriminierung in allen gesellschaftlichen Bereichen (Kultur, Alltagsleben, Arbeits- und Geschlechterverhältnisse etc.).

    Rund um die Themen der Printzeitung organisieren wir u.a. Diskussionsveranstaltungen und Journalismus-Workshops, außerdem beteiligen wir uns wiederholt an öffentlichen Interventionen und Aktionen.

     

    Weblink

    www.malmoe.org