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    Messe für Arbeit und Arbeitslosigkeit

    Das PrekärCafé ist ein Kollektiv von Aktivist*innen aus verschiedenen Zusammenhängen, das sich 2008 aus der Wiener EuroMayDay-Bewegung herausgebildet hat. Wir setzen uns mit dem Thema Prekarisierung, d.h. mit der zunehmenden Verunsicherung unserer Arbeits- und Lebensverhältnisse auseinander. Im Zentrum unserer Aktivitäten steht dabei die Frage, wie vor diesem Hintergrund Prozesse der gegenseitigen solidarischen Unterstützung und (Selbst-)Organisierung aussehen können. Für die theoretische Debatte dieser und ähnlicher Fragen wollen wir Räume schaffen, aber auch praktische Antworten finden und kollektive Strategien entwickeln.

    Mit seinen Veranstaltungen (jeden ersten Dienstag im Monat im W23 in der Wipplingerstraße 23, 1010 Wien) möchte das Café ein Ort sein für kooperative Kreativität und theoretische Neuerfindung, für soziale Archäologie und Wunschmaschinen, ebenso wie für Vielheiten und die Überlappung offener und geschlossener Zusammenhänge.

    Neben den Veranstaltungen arbeitet und kooperiert das PrekärCafé zu konkreten Feldern der Prekarisierung: Aktuell liegt der Schwerpunkt auf "Undokumentiertem Arbeiten", also der Lohnarbeit von Migrant*innen ohne entsprechende Aufenthalts- und/oder Arbeitspapiere.