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  • Her mit den Bildern!

    kinoki - verein zur audiovisuellen selbstbestimmung

    Im Rahmen von WIENWOCHE präsentiert Kinoki ein mehrteiliges Filmprogramm, das die Möglichkeiten medialer Interventionen in soziale und politische Prozesse auslotet. Im Mittelpunkt stehen dabei die Thematisierung gesellschaftlicher Ausgrenzungen sowie die filmische Repräsentation minorisierter Gruppen: Welche Bedeutung hat der Einsatz medialer Mittel für "Minderheiten"-Communitys? Wie haben sich die Bedingungen der Sichtbarmachung und Dokumentation verändert? Welche Rolle spielt das audiovisuelle Archiv im Bezug auf Fragen von Selbstdarstellung und Selbsthistorisierung?

    Fragen wie diese sollen entlang dreier Themenschwerpunkte erörtert werden: Unter dem Titel "Autonome Bilder und Queerer Aktivismus" begibt sich Kinoki auf die Spurensuche nach den emanzipatorischen Videobewegungen im Wien der 1980er Jahre. Mit "Soziale Kämpfe und Arbeitsmigration" werden filmische Positionen aus den 1970er/80ern als "solidarische BegleiterInnen" und als Ausnahmeerscheinung innerhalb der heimischen Filmlandschaft jener Zeit vorgestellt. Die Diskussionsveranstaltung "Mit historischen Bildern arbeiten" fragt insbesondere nach der Bedeutung des Archivs und der Auseinandersetzung mit Geschichte im österreichischen Dokumentarfilm nach der Jahrtausendwende.

    Alle Film-Screenings mit anschließender Diskussion.

     

    Termine/Orte:

    Programm 1:
    Autonome Bilder und Queerer Aktivismus (Teil 1)

    Mo, 24.9., 19.00:

    Schik​aneder Kino, 1040, Margaretenstraße 24

    aus der Reihe "Volks stöhnende Knochenschau" der Medienwerkstatt Wien:

    "Schwul sein kann schön sein" (A 1980), 11 min.

    HOSI: "Bude Reumannplatz" (A 1980), 10 min.

    HOSI: "Coming out – Hans" 16 min.

    im Anschluss Diskussion mit Manfred Neuwirth (Medienwerkstatt Wien), Andreas Brunner (QWIEN), Kurt Krickler (HOSI), Moderation: Hannes Sulzenbacher

    22.00 Club Quote [ im Anschluss an Her mit den Bildern ]

     

    Programm 2:
    Soziale Kämpfe und Arbeitsmigration

    Do, 27.9., 19.00:

    Schik​aneder Kino, 1040, Margaretenstraße 24

    John Cook: "Ich schaff's einfach nimmer" (A 1972/73), 50 min.

    Goran Rebic: "Gekommen bin ich der Arbeit wegen" (A 1987), 23 min.

    anschließend Gespräch mit Goran Rebic und Mehmet Emir, Moderation: Kinoki

     

    Programm 3:
    Mit historischen Bildern arbeiten

    Mi, 3.10, 20.00:

    Brick 5, 1150, Fünfhausgasse 5

    Diskussion "Mit historischen Bildern arbeiten: Die Bedeutung des Archivs im österreichischen Dokumentarfilm nach der Jahrtausendwende"

    mit Monika Bernold, Kenan Kilic, Cordula Thym und Klub Zwei, Moderation: Dietmar Schwärzler

     

    Programm 1:
    Autonome Bilder und Queerer Aktivismus (Teil 2)

    Do, 4.10., 19.00:

    Schikaneder Kino, 1040, Margaretenstraße 24
    Tamara Euller: "Rosa Lila Villa" (A 1983), 20 min.

    Jana Cejpek: "Lila Villa" (A 1984), ca. 25 min.

    im Anschluss Diskussion mit Jana Cejpek, Tamara Euller, Hanna Hacker und Gabriele Szekatsch, Moderation: Katja Wiederspahn 

    22.00 Club FIORUCCI Speciale

    Come un arcobaleno!Disco Un/Classics presented by Sissyboy & Vina Yun

     

     

     

    Weblinks

    www.kinoki.at

    kinoki-wien.blogspot.co.at

    Dokumentation

    Videos

    Soziale Kämpfe und Arbeitsmigration
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    Autonome Bilder und Queerer Aktivismus /Teil 2/
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